Garnitzenklamm – Training der andern Art

Hallo,

ja am Wochendende haben wir uns entschlossen mit unserem Sohnemann einen Ausflug zu machen – und ich hab das natürlich gleich „schamlos“ ausgenutzt….

Ziel war die Wanderung durch die Garnitzenklamm (durch die ersten beiden Teile) die relativ lässig zu begehen sind – und echt atemberaubende Ausblicke erlauben. Schauts euch die Bilder auf der Website www.garnitzenklamm.at an – die sind echt ein Wahnsinn. Achja eine Karte auf Bing Maps dazu gibts hier.

Naja nun zur eigentlichen Story: alternatives Training. Und das geht so: Wenn der Sohneman grad müde ist, oder nicht mehr gehen will – was für sein Alter eh selten vorkommt (!) – dann wird er in das Tragegestell des Papas reingesetzt. DH. Papa darf den Sohnemann nach oben/unten tragen. Sehr gut soweit! Der geneigte Leser stelle sich ca. 10-13 kg extra-Gewicht (Sohn + etwas Gepäck + Tragegestell) am Rücken beim Wandern vor. Für untrainierte KollegInnen ist das sicher eher was für den Muskelkatermann – aber nicht so beim Joe. Ich hab geschaut, dass wir bergauf ein schönes Tempo gehen, sodass wir eine schöne Krafteinheit eingelegt haben *freu*.

Alles in Allem ein wirklich gelungener Tag – meiner Family hats voll gefallen,  was das Wichtigste ist – und mir natürlich auch.

So und jetzt noch zu ein paar Schmankerln des Tages. Da ja die Touris wieder über Caranthanien hergefallen sind – haben wir natürlich einige wirklich tolle G’schichteln mitbekommen. Z.B.: Geht ein Kind zum Wasser des Garnitzenbaches hin – bei einer flachen Uferstelle – und frägt den wohlbeleibten Herrn Papa ob das ein Dreckwasser(!) ist. Anmerkung des Autors: wohlgemerkt ist der Garnitzenbach so sauber wie die Haut eines Kinderpopos zart ist – also Trinkwasser allererster Güte. So was sagt der Herr Papa: Na lass des Wasser in Ruhe wir ham eh an Saft für dich mit(!!!!!). Da gefriert einem doch die Spucke im Mund oder?

Zweite Story: Wenn man eine Karte nicht lesen kann – oder die durchaus gut beschilderten Wanderwege rund um die Garnitzenklamm nicht findet, dann sollt man sich überlegen überhaupt wandern zu gehen – siehe Artikel auf orf.at. Gsd ist die Dame aus Germanien dann von einem erklecklichen Aufgebot an Rettungskräften und einem Hubschrauber in der unendlichen Wildnis der Garnitzenklamm gerettet worden*gg*!

so und damit lass ich die Lästerei schon wieder obwohl …
lg Joe

Karte der Garnitzenklamm (Quelle: www.garnitzenklamm.at)

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