„No pain – no gain“
… diese und ähnliche Weisheiten gibts auch am run2gether Laufcamp zu hören. Nun ja, am Anfang denk man sich – hmm ob das auch wirklich stimmt? Nun nach einer Woche kann man sagen, dass die Aussage in allen Punkten nur unterstützten kann.
Turracherhöhe und Turrachersee
Soll jetzt heissen: etwas Qual und Schmerzen beim Trainieren muss sein! Wobei jetzt nicht jedes Training in vollem Tempo gelaufen werden muss. Ganz im Gegenteil: eine solide Grundlagenausdauer ist von größter Wichtigkeit. Wenn jedoch auf Geschwindigkeit trainiert wird – mit z.B.: Fahrtenspiel oder Intervallen, dann soll man wirklich an die Grenzen gehen – und wenns nicht weh tut dann wars nicht richtig. Ich hab auch nach der Woche gemerkt, dass diese Reize dem Körper durchaus guttun, soferne man es mit den Umfängen (Länge der Einheit) nicht übertreibt.
Am Laufcamp haben wir 2 verschiedene intensive Einheiten gemacht:
- Speedwork: nach dem Einlaufen wurden Intervalle gemacht: abwechselnd 1 min voller Speed (bis zu 3:10 mins/km) und 1 min langsamster Trab, für ca. 20 mins insgesamt.
- Hillwork: eine steile Bergauf-Strecke, auf welcher man ca. 1 min in vollem Speed bergauf benötigt, wird abgesteckt. Dann wird in vollem Speed hinauf gelaufen, und gaaanz langsam nach unten gelaufen, insgesamt für ca. 20 mins. Achtung: der Speed beim Bergauflaufen sollte während der Einheit gesteigert oder zumindest gleich gehalten werden.
Gruppenbild der run2gether Laufwoche
Das obige Programm haben wir auf der run2gether Laufwoche durchprobiert, und die Ergebnisse sind echt unglaublich! Durch die intensiven Reize – die jeweils nur sehr kurz sind – hat mein Körper wirklich toll „zugelegt“ was mir wirklich Spass gemacht hat. Deshalb werd ich für den Herbstmarathon das Training noch ein wenig in Richtung schnelle Einheiten umbauen – hui das wird a Gaudi 😉
Nebenbei haben wir noch ein tolles Sprichwort von den kenianischen Kollegen gehört – das echt ein Wahnsinn ist: „Train hard, win easy!„.
in dem Sinne…. keep on running 😉
lg Joe
