8 km im Schneckentempo – gefühlt: ein Sieg

Hallo,

so nach seeeeehr langer Zeit gibts wieder ein paar Zeilen von mir. Ist ja doch schon einige Zeit vergangen – August 2016 ist doch schon etwas her. Sorry, da hat mir wohl irgendwie die Zeit gefehlt an der Stelle ein paar Zeilen loszuwerden. An anderer Stelle hab ich das dann doch geschafft. Whatever, da war ich dann wohl etwas mit anderen Dingen wie Rückübersiedlung, etc. beschäftigt. Sollt nicht vorkommen, ist aber so.

Nun ja, 2016 war lauftechnisch eher am unteren Rand der Erfolgsskala einzuordnen. Hats mich doch aufgrund des Auslandsaufenthalts in California, USA, doch etwas zeitlich „verblasen“ inkl. ein paar gesundheitliche G’schichteln, sodass die Zeit fürs Laufen eher rar geworden ist. Zurück in Europe wollte ich dann, die halbwegs erlaufene Form aus den USA bei einem HM erproben. Nur nach einer besoners tollen Jet-Lag Phase mit unseren Kiddies (10 Tage lang irgendwann um 0300/0400 eingeschlafen – und da meine ich nicht am Nachmittag), inkl. saftige Verkühlung, musste ich den Palmanova HM sausen lassen.

So und seitdem (November) hab ich dann selten bis gar nicht trainiert. Konstant war seitdem eher die Abfolge von Krankenständen (Magen/Darmvirus, Grippe jeweils für die ganze Familie) und zu guter letzt noch ein bissl was aufs Kreuz für mich. Naja und an der Kreuzgeschichte laborieren wir schon ca. 1.5 Monate herum. Kurzum, neben der bekannten eher beleidigten Bandscheibe, hat sich noch eine weitere Bandscheibe entschieden ihre Form und Lage „leicht“ zu verändern und „etwas“ an den anliegenden Nerven abzustützen. War dann eher weniger traumhaft. Haltungsnoten auch eher mangelhaft, U-Hakerl mit gleichzeitigem Schlurfgang inklusive. Fast hätt mich eine angebundene Schnecke im Retourgang eingeholt. Also mit Laufen so gut wie nix (Anmerkung: Sitzen auch schlecht, Stehen zT auch gaanz schlecht, Liegen – nur gut wenn man nicht schnell aufstehen muss [das kann die einer oder andere Minute dauern]…).

Und nachdem es nach einer Ewigkeit endlich möglich ist, schmerzfrei zu gehen und zu stehen – unglaublich, welch Luxus(!) – muss mit dem Laufen halt auch irgendwie wieder begonnen werden. Dass wir da jetzt keine neuen Rekorde brechen werden ist auch klar, aber 8km in einer (Schleich-)Pace von 5:40 mit einem stabilen Kreuz, und ohne Schmerzen sind im Moment schon wie der Gewinn der großen Kristallkugel im alpinen Schiweltcup. Man wird ja bescheiden.

In dem Sinne, keep on running

Joe

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